So hört man es immer wieder. Vielleicht sollte man jemanden fragen, der sichdamit auskennt.
Die guten Dänen kennen sich aus mit der Arktis - immerhin gehört
Grönland zu Dänemark, dem Land wo einstens die Wikinger hausten, damals
als es noch wärmer war.
Deshalb bekommt man auch vom
dänischen königlichen meteorologischen Institut umfassene Informationen
über das Wetter dort oben. Der Norpol liegt ja unter Wassser oder auf
dem Eis, je nachdem wie man das sieht.
Hier
sehen wir den Temperaturverlauf nördlich des 80. Breitengrades für das
Jahr 2017 in rot. Grün ist der Durchschnittsverlauf von 1958 bis 2002.
Einige Wochen im Jahr steigt die Temperatur über den Gefrierpunkt an- um
bis zu 3 °C plus. Die Kurve im Plusbereich hat sich über 50 Jahre hin
nicht verändert.
Was sich veändert hat ist die Temperatur
im Winter. Da ist es tatsächlich "wärmer" geworden. Rund minus 25°C
anstatt minus 30°C. Wer in der Grundschule aufgepasst hat, der weiß
aber, dass bei diesen Temperaturen das Eis nicht schmilzt.
Die Temperaturangaben sind übrigens in Kelvin. 0 Kelvin = minus 273 Kelvin. 237 Kelvin = 0 Grad Celsius.
Auf der Seite
http://ocean.dmi.dk/arctic/meant80n.uk.php
kann man die einzelnen Jahre seit 1958 anklicken und sich den jeweiligen Temperaturverlauf ansehen.
Man
kann übrigens im Sommer mit dem Schiff dort hinfahren. Die Russen haben
einen Luxus-Eisbrecher, mit dem man dann durch die Esschollen
hinrumpelt. Kostet ab 20.000 €. Die Amis fahren seit 1958 auch immer
wieder hin - per U-Boot. Hier viele Bilder davon:
https://www.google.de/search?q=submarine+north+pole+1958&client=firefox-b-ab&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjNrcu2usjYAhXIlSwKHVoGCmkQ_AUICigB&biw=933&bih=447
Und hier eines der ersten, die USS Skate 1959 am Nordpol aufgetaucht:
Skate (SSN-578), surfaced at the North Pole, 17 March 1959. Image from NAVSOURCE
Naja, auch damals im März am Winterende war das mit dem Eis nicht so umwerfend.
1987 haben sich gleich drei dort getroffen.
Im Norden also nichts Neues. Der Nordpol in seiner jetzigen Form wird uns erhalten bleiben.
Moderner real existierender Surrealismus und anderes Vergnügliches
Montag, 8. Januar 2018
Sonntag, 7. Januar 2018
Manche Frauen in der Politik...
Es gibt intelligente Frauen. Z.B. meine Tochter Nr. Eins. Sie hat einen Master Abschluss 1,0 in einer Technischen Disziplin. Da kann ich als bayerischer Volksschüler nicht mithalten.
Es gibt aber auch Anderes: Diverse deutsche Politikerinnen. Möglicherweise wird ein Kommentar über diese Spezies nicht in einschlägigen Journalen veröffentlicht. Deshalb hier eine Kopie davon.
unsere liebe frau umweltministerin hendrix ist eine der wenigen lebenden zeitzeug*innen, die den klimawandel live erlebt - immer wieder, sobald sie aus dem fenster sieht.- so sagt sie zumindest. damit ist sie in die nähe eines göttlichen orakels geerückt, denn normale menschen können einen zeitraum von über 30 jahren (klimawandel laut wmo) nicht überblicken.
wir normalsterblichen sehen leider nur das wetter - und das schwankt im laufe eines jahres um zig grade. ob da burning barbara nicht etwas durcheinander bringt?
anm: es gibt eine handvoll von frauen in der deutschen politik, bei denen versagt sogar die großschreibungsfunkiton auf meinem computer.
anm nr. 2: dieser kommentar kann spuren von satire und mikroagressionen enthalten. vor dem lesen desselben wird daher gewarnt.
anm nr. 3: für bayern lautet dieser kommentar wie folgt: wann i sua aane siach, nachat geht ma as taschnmessa im huusnsackl aaf.
anm nr. 4: einige der vorausgehenden redewendungen sind möglicherweise nicht politisch korrekt.
Es gibt aber auch Anderes: Diverse deutsche Politikerinnen. Möglicherweise wird ein Kommentar über diese Spezies nicht in einschlägigen Journalen veröffentlicht. Deshalb hier eine Kopie davon.
unsere liebe frau umweltministerin hendrix ist eine der wenigen lebenden zeitzeug*innen, die den klimawandel live erlebt - immer wieder, sobald sie aus dem fenster sieht.- so sagt sie zumindest. damit ist sie in die nähe eines göttlichen orakels geerückt, denn normale menschen können einen zeitraum von über 30 jahren (klimawandel laut wmo) nicht überblicken.
wir normalsterblichen sehen leider nur das wetter - und das schwankt im laufe eines jahres um zig grade. ob da burning barbara nicht etwas durcheinander bringt?
anm: es gibt eine handvoll von frauen in der deutschen politik, bei denen versagt sogar die großschreibungsfunkiton auf meinem computer.
anm nr. 2: dieser kommentar kann spuren von satire und mikroagressionen enthalten. vor dem lesen desselben wird daher gewarnt.
anm nr. 3: für bayern lautet dieser kommentar wie folgt: wann i sua aane siach, nachat geht ma as taschnmessa im huusnsackl aaf.
anm nr. 4: einige der vorausgehenden redewendungen sind möglicherweise nicht politisch korrekt.
Samstag, 6. Januar 2018
Der dumme Mann in Washington und Obamacare
Gerade ist ja ein Buch rausgekommen, dass jeder seiner Mitarbeiter den amerikanischen Präsdenten für einen Vollidioten hält. Außerdem isst er Cheeseburger - was für amerikanische Präsidenten nicht zulässig ist - und bekommt eine Extrakugel Eis zum Nachtisch. Was die Lage noch verschlimmert, ist dass er keinen Bourbon Whisky trinkt, sondern Diät-Cola. Und dann fordert er dauernd Ergebnisse!
Das kann ja wohl nicht angehen, dass ein Präsident Ergebnisse verlangt! Und dann noch dieses kindliche Benehmen und das tägliche GeTwittere. Nun gibt es bestimmt genügend Gründe, ihn seines Amtes zu entheben.
Und geschafft hat er immer noch nichts als Präsident. Da wollte er doch z.B. die Gesundheitsreform seines Vorgängers, die sogenannte Obamacare, außer Kraft setzen. Und was hat er da geliefert?
Unterhalten wir uns mal kurz über Obamacare. Was hat es mit dieser segensreichen Erfindung Obamas auf sich?
Jetzt muss jeder sich krankenversichern, ob er will oder nicht. So ein Vertrag bedeutet, dass eine annehmbare private Krankenversicherung sagen wir mal 1000 $ pro Monat kostet und einen Selbstbehalt von 10.000 $ beinhaltet. Darunter zahlt die Versicherung nichts. Da wundert es nicht, wenn so manche brave Ami lieber eine Strafsteuer zahlt, als dass er sich auf so einen Vertrag einlässt.
Und was hat der wirre Rothaarige nun jetzt getan mit dieser Obamacare? Von deutschen Medien anscheinend unbemerkt beinhaltet die Steuerreform, dass es die Strafsteuer nicht mehr gibt und auch keinen Zwang mehr, eine Versicherung abzuschließen. Obamacare ist zwar nicht abgeschafft, aber der Zahn ist ihr gezogen.
Nun ist das Gejammere groß, dass es Millionen unversicherter Menschen gibt - und dass sie nun dahinsterben wie die Fliegen.
Naja. Erstens haben sozial Schwache, Arbeitslose, Rentner und Army-Veteranen in den USA freie Heilfürsorge. Zweitens kann man ja anstatt der Krankenversicherungsbeiträge gleich die Arztrechnung bezahlen. Und drittens muss in den USA jeder Kranke behandelt werden. Und viertens nimmt man dann einfach einen Kredit auf, wenn eine größe Rechnung anfällt.
Kein Problem für einen Amerikaner. Für uns Deutsche schon. Denn notfalls muss einem die Regierung zu dem zwingen, was für einem gut ist.
Sowas ist wiederum für die meisten Amis untragbar. Und deshalb unter anderem wurde der kindliche rothaarige wirre Mann gewählt.
Das kann ja wohl nicht angehen, dass ein Präsident Ergebnisse verlangt! Und dann noch dieses kindliche Benehmen und das tägliche GeTwittere. Nun gibt es bestimmt genügend Gründe, ihn seines Amtes zu entheben.
Und geschafft hat er immer noch nichts als Präsident. Da wollte er doch z.B. die Gesundheitsreform seines Vorgängers, die sogenannte Obamacare, außer Kraft setzen. Und was hat er da geliefert?
Unterhalten wir uns mal kurz über Obamacare. Was hat es mit dieser segensreichen Erfindung Obamas auf sich?
Jetzt muss jeder sich krankenversichern, ob er will oder nicht. So ein Vertrag bedeutet, dass eine annehmbare private Krankenversicherung sagen wir mal 1000 $ pro Monat kostet und einen Selbstbehalt von 10.000 $ beinhaltet. Darunter zahlt die Versicherung nichts. Da wundert es nicht, wenn so manche brave Ami lieber eine Strafsteuer zahlt, als dass er sich auf so einen Vertrag einlässt.
Und was hat der wirre Rothaarige nun jetzt getan mit dieser Obamacare? Von deutschen Medien anscheinend unbemerkt beinhaltet die Steuerreform, dass es die Strafsteuer nicht mehr gibt und auch keinen Zwang mehr, eine Versicherung abzuschließen. Obamacare ist zwar nicht abgeschafft, aber der Zahn ist ihr gezogen.
Nun ist das Gejammere groß, dass es Millionen unversicherter Menschen gibt - und dass sie nun dahinsterben wie die Fliegen.
Naja. Erstens haben sozial Schwache, Arbeitslose, Rentner und Army-Veteranen in den USA freie Heilfürsorge. Zweitens kann man ja anstatt der Krankenversicherungsbeiträge gleich die Arztrechnung bezahlen. Und drittens muss in den USA jeder Kranke behandelt werden. Und viertens nimmt man dann einfach einen Kredit auf, wenn eine größe Rechnung anfällt.
Kein Problem für einen Amerikaner. Für uns Deutsche schon. Denn notfalls muss einem die Regierung zu dem zwingen, was für einem gut ist.
Sowas ist wiederum für die meisten Amis untragbar. Und deshalb unter anderem wurde der kindliche rothaarige wirre Mann gewählt.
Freitag, 5. Januar 2018
Niedrigste Arbeitslosenquote für schwarze US Amerikaner
Aus der Rubrik: was man nicht in deutschen Medien liest oder hört.
Die Arbeitslosenzahlen für Dezember 2017 für schwarze US Amerikaner ist so tief wie noch nie gesunken - auf 6, 8%. Latinos liegen auf 4,9% , Asier auf 2,5%.
Infos von
https://www.bls.gov
Die Arbeitslosenzahlen für Dezember 2017 für schwarze US Amerikaner ist so tief wie noch nie gesunken - auf 6, 8%. Latinos liegen auf 4,9% , Asier auf 2,5%.
Infos von
https://www.bls.gov
Glyphosat und kein Ende
Da hat doch ein böser Minister au Bayern zugestimmt, dass Glyphosat für weiter fünf Jahre eine Zulassung bekommt.
Ja, wenn er dagegen gestimmt hätte, dann wäre jetzt alles besser und die Bienen und Insekten, die ja zu 80% ausgestorben sind, könnten sich wieder friedlich auf unseren Wiesen und Feldern tummeln.
Laut WHO ist Glyphosat nicht krebserregend, dafür aber Bier, Wein, Schnaps, Schinken, Würste und verarbeitetes Fleisch. Rauchen sowieso. Und pflanzliche Heilmittel. Hier die vollständigen Liste aller 116 Krebserreger.
https://kurier.at/wissen/die-vollstaendige-krebs-liste-116-faktoren-die-ihr-risiko-erhoehen/161.133.851
Ganz nebenbei: Süßstoff ist nicht auf der Liste.
Die Alternative zu Glyphosat wären giftigere Mittel oder mechanische Bearbeitung, die nur für den Bioanbau bezahlbar ist.
Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-Wenn-Glyphosat-verboten-waere-Was-sind-die-Alternativen-2835359.html
Was der Natur wirklich helfen würde, wäre die Abschaffung von Biosprit und Biodiesel, und die Einstellung des Ausbaus von Windkraftanlagen. Die Energiewende hat keine CO2 Reduzierung gebracht.
Zudem würde der Weiterbetrieb der verblieben CO2 freien AKW helfen, den Ausstoß nicht weiter zu erhöhen und uns weitere Fledermaus und Vogel häckselnde Windräder samt deren Flächen- und Betonverbrauch ersparen.
Aber das geht ja nicht, den AKW sind noch böser als der besagte bayerische Minister.
Ja, wenn er dagegen gestimmt hätte, dann wäre jetzt alles besser und die Bienen und Insekten, die ja zu 80% ausgestorben sind, könnten sich wieder friedlich auf unseren Wiesen und Feldern tummeln.
Laut WHO ist Glyphosat nicht krebserregend, dafür aber Bier, Wein, Schnaps, Schinken, Würste und verarbeitetes Fleisch. Rauchen sowieso. Und pflanzliche Heilmittel. Hier die vollständigen Liste aller 116 Krebserreger.
https://kurier.at/wissen/die-vollstaendige-krebs-liste-116-faktoren-die-ihr-risiko-erhoehen/161.133.851
Ganz nebenbei: Süßstoff ist nicht auf der Liste.
Die Alternative zu Glyphosat wären giftigere Mittel oder mechanische Bearbeitung, die nur für den Bioanbau bezahlbar ist.
Für konventionelle Landwirte gibt es derzeit keine chemische Alternative zu Glyphosat, stellt Professor Christoph Schäfers, Ökotoxikologe vom Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie in Schmallenberg klar. Alle anderen zugelassenen Mittel seien toxischer für die Umwelt und würden das Grundwasser stärker belasten. Auch die angebauten Kulturen würden stärker geschädigt. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sogar der Verbraucher potenziell gefährdeter sei, wenn die Alternativen zum großflächigen Einsatz kämen, zitiert der aid-infodienst den Fachmann.
„Somit bleiben nur nicht-chemische Alternativen. Dabei muss im Einzelfall abgeschätzt werden, ob in Hanglagen das Pflügen möglicherweise größere Umweltschäden durch Erosion hervorruft als glyphosatbegleitete Direkteinsaat“, meint Schäfers. Mechanische Unkrautbekämpfung sei in der Regel teurer, ebenso wie Getreidetrocknung mit entsprechendem Energie- oder Flächeneinsatz.
„Somit bleiben nur nicht-chemische Alternativen. Dabei muss im Einzelfall abgeschätzt werden, ob in Hanglagen das Pflügen möglicherweise größere Umweltschäden durch Erosion hervorruft als glyphosatbegleitete Direkteinsaat“, meint Schäfers. Mechanische Unkrautbekämpfung sei in der Regel teurer, ebenso wie Getreidetrocknung mit entsprechendem Energie- oder Flächeneinsatz.
Das könne nur der ökologische Landbau durch seine höhere Wertschöpfung leisten. Ein Verzicht auf Glyphosat sei für den konventionellen Landwirt heute wirtschaftlich nicht mehr darstellbar, wenn sich am Preisgefüge nichts ändere
Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-Wenn-Glyphosat-verboten-waere-Was-sind-die-Alternativen-2835359.html
Was der Natur wirklich helfen würde, wäre die Abschaffung von Biosprit und Biodiesel, und die Einstellung des Ausbaus von Windkraftanlagen. Die Energiewende hat keine CO2 Reduzierung gebracht.
Zudem würde der Weiterbetrieb der verblieben CO2 freien AKW helfen, den Ausstoß nicht weiter zu erhöhen und uns weitere Fledermaus und Vogel häckselnde Windräder samt deren Flächen- und Betonverbrauch ersparen.
Aber das geht ja nicht, den AKW sind noch böser als der besagte bayerische Minister.
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